Wenn ich anderen von meinem Ratgeber erzähle, halten mich wenige für introvertiert. Nun gut, ich bin sympathisch und offen (kein Wunder nach zehn Jahren als Kommunikationstrainerin). Und ich sprudele durchaus über, wenn ein Thema mich packt. Ganz anders, als viele sich Introvertierte vorstellen.

Werben Introvertierte anders für sich und ihre Leistungen? Ich denke, sehr wohl! Besonders für Freiberufler ist das eigene Business eng mit der Persönlichkeit verquickt, doch als Intros stellen wir uns ungern vorn in die erste Reihe, um laut „Hier“ zu rufen! Vielen Frauen in Firmen geht es ebenso. Was also tun?

Beim Netzwerken scheiden sich die Geister: Es lieben oder hassen? Hingehen oder lassen? Überprüfe mit der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie viel du in Netzwerken aktiv sein willst und wie du am besten davon profitierst.

Ob sympathische Marotte oder massiver Stolperstein… Nur du kannst beurteilen, inwieweit du dir als Intro selbst im Wege stehst. Hier findest du sechs der größten Schwächen, die uns als Intros das Selbstmarketing erschweren. Lies selbst!

Es gibt sie, Wege zum Kunden für Introvertierte! Um es gleich vorwegzunehmen: Beziehungsmanagement wird im Marketing immer wichtiger. Das ist für uns Introvertierte ein großes Plus. Denn hier liegt eine unserer unangefochtenen Stärken. Und wir haben weitere zu bieten.

Wer nicht wirbt, der stirbt! So hieß vor kurzem eine Veranstaltung im Technologiepark Kamen. Nun mögen Introvertierte gar keine plakative Werbung, sondern sagen eher: „Ich mag mich nicht verkaufen!„.

Ist ein Scheitern damit vorprogrammiert? Grund genug, den Traum von der Selbstständigkeit an den Nagel zu hängen? Mitnichten!

Introvertierte packen ihr Marketing anders an. Meist scheuen sie das Rampenlicht oder aufwändige »Hallo hier«-Aktionen. Stark im persönlichen Zwiegespräch oder Kleingruppen benötigen sie vor allem eins: Rückzugszeiten, um ihre Akkus wieder aufzuladen.

Gut zu wissen, um dein Marketing auf deine Persönlichkeit und deine gewünschte Zielgruppe auszurichten.

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